Türöffnung mit Unfallverdacht
Wohnungstüre musste gewaltsam geöffnet werden
Ein medizinischer Notfall machte in der Nacht des ersten Adventsonntag den Einsatz der Rettungskräfte erforderlich. Die ersteintreffenden Sanitäter des Roten Kreuzes standen jedoch vor verschlossenen Türen, woraufhin sie die Unterstützung der Feuerwehr Marchtrenk anforderten.
Während ein Großteil der Marchtrenker Bevölkerung friedlich ihrem wohlverdienten Erholungsschlaf nachging, machten sich 15 Kameraden mit drei Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Einsatzort.
Nach der Erkundung des Einsatzleiters, HBM Jan Ackermann, entschloss man sich die Wohnungstüre gewaltsam zu öffnen. Weiters ging auf der Gebäuderückseite die Drehleiter in Stellung um einen möglichen zweiten Rettungsweg zu schaffen. Durch den gezielten Einsatz von Schanzwerkzeug und Muskelkraft war der gewünschte Effekt bald erreicht und den Sanitätern der Zugang zur Wohnung gewährt.
Zum Einsatz kam auch das neue [url=http://www.feuerwehr-marchtrenk.at/homepage/unsere_wehr/spezialgeraete/images/xam1.jpg blank]Gasmessgerät[/url] welches die Einsatzkräfte vor der tödlichen Gefahr einer [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffmonoxidintoxikation blank]Kohlenmonoxidvergiftung[/url] warnen soll.
Einsatznummer | Datum | Einsatzzeitraum | Fahrzeuge |
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T 211 | 02.12.2012 | 03:28 - 04:12 Uhr | KDOF1, RLFA 2.000/400, DLK 23-12 |