Seit 2020 – Zivildienst bei der
FF Marchtrenk
Steigende Einsatzzahlen, stetig wachsende Aufgabenbereiche und eine pulsierende Stadtentwicklung machten es notwendig, auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Marchtrenk einen Zivildiener einzusetzen. Neben den typischen Bereichen wie dem Roten Kreuz, dem Bezirksalten- und Pflegeheim oder den städtischen Kindergärten profitieren zwischen Februar und Ende Oktober auch die Florianijünger von den Vorteilen eines Zivildieners.
Mit Christoph Eigenstuhler konnte für den ersten Turnus ein in Marchtrenk wohnhafter Tiefbauer gewonnen werden. Obendrein ist er bereits seit 2012 Mitglied der Feuerwehr und kann somit sein Hobby mit der Verpflichtung, einen Wehr- bzw. Zivildienst zu leisten, kombinieren.
„Der erste Zivi in Marchtrenk gewesen zu sein, macht mich stolz! Ich konnte in den 9 Monaten mein Feuerwehrwissen vertiefen und bei vielen Einsätzen an vorderster Front mithelfen.“
Für 2021 ist Dominic Pragerstorfer der Marchtrenker Feuerwehr als Zivildiener zugeteilt. Er kommt von der Feuerwehr Freindorf (Gemeinde Ansfelden, LL) und ist somit der erste „Externe“ in unseren Reihen. Dominic hat sich schnell eingelebt und wirkt seit seiner Einschulung in vollem Umfang im Dienstbetrieb mit.
„Am Anfang war ich schon nervös, als ich zu einer neuen Feuerwehr gekommen bin. Bereits nach wenigen Tagen fühlte ich mich jedoch voll integriert und konnte in der Verwaltung tatkräftig mitarbeiten.“
Bilanz positiv
Kommandant Thomas Fraungruber blickt sehr positiv auf die ersten neun Monate zurück: „Die Zivildiener spielen neben dem klassischen Einsatzdienst vor allem in der Systemerhaltung eine wichtige Rolle.“ Auch Bürgermeister Paul Mahr ist sichtlich stolz, dass „seine” Feuerwehr – neben dem Landesfeuerwehrkommando in Linz – zu einer der wenigen Zivildienststellen in Oberösterreich zählt.