Einer Verpuffung in einem Härterofen folgte eine größere Rauchentwicklung welche die automatische Brandmeldeanlage auslöste.

Die Feuerwehren Marchtrenk und Kappern führte nur Kontrollarbeiten durch.

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 54 12.09.2007 18:34 - 18:57 Uhr RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 53 11.09.2007 16:09 - 16:40 Uhr RLFA 2.000/400
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 52 10.09.2007 22:11 - 22:30 Uhr KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 251 08.09.2007 10:30 - 12:00 Uhr KDOF1, Öef
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 250 07.09.2007 14:00 - 17:00 Uhr LAST

Gegen Acht Uhr in der Früh wurde die Brandmeldeanlage bei der Firma „Spar Kaffeerösterei“ ausgelöst. Grund war eine starke Rauchentwicklung im Produktionsturm. Der Betriebsleiter versuchte die Ursache festzustellen konnte aber wegen der starken Verrauchung nicht mehr in den Turm aufsteigen. Die alarmierten Feuerwehren drangen mit schwerem Atemschutz ins Gebäude vor um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Parallel dazu versuchten Arbeiter am Steuerpult die Ursache für die große Hitze im oberen Bereich und die Verrauchung festzustellen.

Mittlerweile steht fest, dass aufgrund eines technischen Defektes Kaffeeröstgut in einen Bereich der Anlage gekommen ist wo es eigentlich nicht sein dürfte und dieses nach einer Sauerstoffbeimengung verpuffte. Teilweise wurden Temperaturen über 300° auf der Steuerung festgestellt.

Die einzelnen Bereiche der Produktion wurden mit Wasser gekühlt und das Kaffeematerial aus dem Silo in Schütten abgelassen. Dabei kam es zu einer zweiten Verpuffung welche eine komplette Leerung des Silos mit sich brachte. Nun konnte die Glut abgelöscht und der Silo innen kontrolliert werden. Dazu mussten mehrere Klappen durch die Atemschutztrupps mechanisch geöffnet werden.
Nur durch Absprache mit dem Betriebspersonal konnte das Löschwasser gezielt eingesetzt werden. Nahezu alle Arbeiten in dem Gebäude mussten unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden, was einen ziemlich hohen personellen Aufwand erforderte. Insgesamt 15 Atemschutzträger waren nötig um den über zwei Stunden andauernden Einsatz abzuwickeln.

In Summe waren 8 Fahrzeuge mit 34 Mann vor Ort. Verletzt wurde niemand es entstand jedoch erheblicher Sachschaden an der Anlage. Die Leitung hatte Pflichtbereichskommandant-Stellvertreter Thomas Kiefer von der FF Kappern über.

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 51 07.09.2007 08:03 - 11:01 Uhr KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000, Öef

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 50 06.09.2007 19:52 - 20:15 Uhr KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 249 05.09.2007 18:30 - 18:50 Uhr KDOF2
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 248 05.09.2007 17:50 - 18:18 Uhr KDOF2
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 247 04.09.2007 17:55 - 18:30 Uhr Öef