Am 31.Juli ereignete sich in einem Marchtrenker-Einfamilienhaus in der Birkenstraße ein folgenschwerer Wohnungsbrand.

Beim Eintreffen der Einsatzmannschaften schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern des Obergeschosses und griffen auf den Dachstuhl über. Die Bewohner konnten sich zum Glück selbst in Sicherheit bringen.
Seitens Feuerwehr wurde unverzüglich mit den Löschmaßnahmen im Innenbereich begonnen. Eine weitere Brandausbreitung konnte dadurch unterbunden werden. Dennoch entstand großer Schaden an dem Gebäude da nachfolgend weite Teile des Daches geöffnet werden mussten um Glutnester zu bekämpfen.
Sämtliche Löschmaßnahmen im Innen- und Außenbereich mussten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden und waren dadurch sehr personalintensiv.
Nach Angaben der Bewohner konnte als Brandausbruchsstelle der Küchenbereich festgestellt werden.

Im Einsatz standen die FF Marchtrenk, FF Kappern, FF Holzhausen, FF Weißkirchen und die FF Wels.

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Bei der Brandausbruchsstelle im ersten Obergeschoss handelt es sich auf den Küchenbereich. Dieser war am stärksten betroffen und wurde auch von der Bewohnerin so angegeben.
Die 43-Jährige Mieterin bemerkte den Brand als sie nach Hause kam und schlug sofort Alarm. Sie konnte sich und auch die 65-Jährige Besitzerin des Hauses, welche sich im Erdgeschoss aufhielt in Sicherheit bringen und die Einsatzkräfte einweisen.
Der Brand entwickelte sich zu einer regelrechten Materialschlacht. Da sich das Feuer im Zwischendachbereich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr weit ausgebreitet hat, musste die Dachhaut in weiten Teilen geöffnet werden. Dies und die Brandbekämpfung selbst war nur unter schwerem Atemschutz möglich. In Summe waren 18 Atemschutzgeräte eingesetzt, wobei mehrere Trupps zweimal im Einsatz standen.
Um sämtliche Teile des Daches zu erreichen und die Sicherheit für die Einsatzkräfte zu gewähren war neben der Drehleiter aus Marchtrenk auch die Teleskopmastbühne der Feuerwehr in Wels in Verwendung.
Nach rund viereinhalb Stunden konnten die wesentlichen Einsatztätigkeiten abgeschlossen werden. Ab dann begannen die Aufräum-, und Nachlösch-, bzw. Kontrollarbeiten.
Schwer verletzt wurde niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden und das Gebäude ist in beiden Geschossen der weilen nicht bewohnbar.

Weitere Berichte und Fotos
– [url=http://ooe.orf.at/news/stories/2595805/ blank]orf.at[/url]
– [url=http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Einfamilienhaus-in-Flammen-Bewohner-konnten-sich-retten;art67,1167621 blank]nachrichten.at[/url]
– [url=http://www.laumat.at/medienbericht,fuenf-feuerwehren-bei-wohnhausbrand-in-marchtrenk-im-einsatz,1970.html blank]laumat.at[/url]
– [url=http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=46516 blank]fireworld.at[/url]
– [url=http://www.regionews.at/newsdetail/Marchtrenk_Feuer_in_Wohnhaus_erneut_ausgebrochen-63140 blank]regionews.at[/url]

Einsatznummer	Datum	Einsatzzeitraum	Fahrzeuge
B 45	31.07.2013	14:18 - 18:45 Uhr	KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000, LAST

Zu einem Brand eines Geräteschuppens kam es in den Mittagstunden des 17. Juli.

Aufgrund der schwarzen Rauchsäule alarmierten die anrückenden Kräfte die Feuerwehren Holzhausen und Weißkirchen nach, welche jedoch keine Löscharbeiten mehr durchführen mussten. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Marchtrenk wurde sofort eine Löschleitung unter schwerem Atemschutz vorgenommen. Als Löschmittel wurde Wasser versetzt mit Schaummittel verwendet. Somit konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude sowie ein Wohnmobil verhindert werden.

Im Einsatz standen 22 Mann der Feuerwehr Marchtrenk, sowie die Feuerwehren Holzhausen, Weißkirchen und Kappern. Polizei, Rotes Kreuz und Energieversorger waren ebenfalls an der Einsatzstelle.

Einsatznummer	Datum	Einsatzzeitraum	Fahrzeuge
B 40	17.07.2013	12:29 - 15:30 Uhr	KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000, LAST