Die Feuerwehren Marchtrenk und Kappern wurden von der Bezirkswarnstelle Wels zu einem Brandverdacht in der Linzer Straße alarmiert.
Beim Eintreffen am Einsatzort wurde ein Brand im Keller mit starker Verrauchung festgestellt. Die Bewohner konnten die Wohnung rechtzeitig verlassen. Ein Trupp mit schwerem Atemschutz ging zur Lokalisierung und Brandbekämpfung mit einer C-Löschleitung in den hinteren Teil des Kellers vor, zwei weitere Atemschutztrupps standen als Reserve in Bereitschaft. Parallel wurde die Überdruckbelüftung der verrauchten Gebäudeteile durchgeführt. Weitere Bewohner des Mehrparteienhauses wurden informiert und haben sich teilweise ebenfalls im Freien aufgehalten. Teile des Gebäudes waren durch den Brand bereits stromlos, die Gasversorgung wurde durch die Einsatzkräfte abgestellt und die Linz AG – Gas alarmiert.
Sehr rasch konnte „Brand aus“ gegeben werden, Nachlöscharbeiten wurden durchgeführt und die angrenzenden betroffenen Räume weiter belüftet und rauchfrei gemacht.
Bewährt hat sich hier wieder der mobile Rauchverschluss, mit diesem konnte größerer Rauchschaden im Gebäude verhindert werden.
Durch die Polizei werden weitere Ermittlungen durchgeführt, die genaue Brandursache ist unbekannt.

Bewohner des Wohnblocks entzündeten am Dach der Wohnanlage ein offenes Grillfeuer, das von Passanten als Brand erkannt und gemeldet wurde. Beim Eintreffen konnte der vermeintliche Wohnungsbrand rasch als Grillfeuer identifiziert werden und es war kein weiteres Eingreifen der Einsatzkräfte erforderlich. Die Polizei war ebenfalls anwesend.

Zu einem vermeintlichen Wohnhausbrand wurden die Marchtrenker Feuerwehren am 03.12.2012 in den frühen Morgenstunden gerufen. Ein besorgter Bürger meldete über den Feuerwehr-Notruf einen Wohnhausbrand im Bereich Sparstraße bzw. Schafwiesenstraße, konnte allerdings keine genaueren Angaben machen. Die eingesetzten Kräfte suchten die Wohnhäuser in diesem Bereich ab. Sie konnten jedoch keinen Brand feststellen und rückten nach 40 Minuten wieder ein.