Zu einem Fahrzeugbrand in die Mühlstraße mussten die Marchtrenker Wehren (FF Marchtrenk und FF Kappern) am Abend des 04. Novembers ausrücken.

Beim Eintreffen der ersten beiden Fahrzeuge war der Innenraum bereits stark verraucht und Qualm trat über die Motorhaube aus. Die kurz zuvor eingetroffene Polizeistreife versuchte mit einem Handfeuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu halten.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar ob sich Personen in dem Fahrzeug befanden. Nach dem der Atemschutztrupp die Windschutzscheibe mittels Glassäge geöffnet hat, stand fest, dass der Wagen leer war.
Mittels C-Rohr wurde nun die Brandbekämpfung vorgenommen und mit der Wärmebildkamera der Mercedes auf versteckte Glutnester untersucht. Nach wenigen Minuten war der Brand aus und das Fahrzeug konnte der Exekutive zur weiteren Ermittlung übergeben werden.
Verletzt wurde niemand, am Mercedes mit bulgarischem Kennzeichen entstand jedoch erheblicher Sachschaden.

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 65 04.11.2007 20:40 - 21:30 Uhr RLFA 2.000/400, TLFA 2000, GTLFA 10000

Alarmiert wurde die FF Marchtrenk um 02:25 Uhr, wobei der primäre Auftrag darin bestand, die Hauptfeuerwache der FF Wels zu besetzen, da nahezu alle Kräfte beim Großbrand Fa. Fritzmeier im Einsatz standen.

Auf der Anfahrt wurde uns jedoch mitgeteilt, dass die Drehleiter sowie das GTLF direkt den Einsatzort anfahren sollten, da beide Fahrzeuge benötigt werden.

Beim Brandobjekt angekommen stand die „Leiter“ auf Bereitschaft. Die freie Mannschaft wurde dem Großtanklöschfahrzeug beigestellt, sodass diese unter der Leitung von BO Ing. Theiss einen Außenangriff unter schwerem Atemschutz von der Westseite durchführte. In weiterer Folge speiste das GTLF auch die Leiter 1 der FF Wels.
Das KDOF 1 und das TLF 3 standen in dies in der HFW Wels um den städtischen Brandschutz sicher zu stellen. Später wurde dann auch die Leiter Marchtrenk diesem Löschzug zugefügt.
Kurz nach 5 Uhr musste diese Einheit zu einer Brandmelderauslösung ausrücken (siehe B064).

Die letzten Kräfte rückten gegen 8 Uhr ins Feuerwehrhaus Marchtrenk ein.

Angemerkt sei an dieser Stelle noch, dass die FF Marchtrenk in den letzten 24 Stunden drei Einsätze zu bewältigen hatte, wobei der Großbrand definitiv am kraftraubendsten war.

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 63 26.10.2007 02:25 - 08:15 Uhr KDOF1, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 268 20.10.2007 12:50 - 14:45 Uhr GTLFA 10000
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 56 26.09.2007 19:10 - 20:00 Uhr RLFA 2.000/400, DLK 23-12, GTLFA 10000
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 258 24.09.2007 18:00 - 20:30 Uhr GTLFA 10000
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 257 24.09.2007 14:00 - 15:00 Uhr GTLFA 10000

Gegen Acht Uhr in der Früh wurde die Brandmeldeanlage bei der Firma „Spar Kaffeerösterei“ ausgelöst. Grund war eine starke Rauchentwicklung im Produktionsturm. Der Betriebsleiter versuchte die Ursache festzustellen konnte aber wegen der starken Verrauchung nicht mehr in den Turm aufsteigen. Die alarmierten Feuerwehren drangen mit schwerem Atemschutz ins Gebäude vor um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Parallel dazu versuchten Arbeiter am Steuerpult die Ursache für die große Hitze im oberen Bereich und die Verrauchung festzustellen.

Mittlerweile steht fest, dass aufgrund eines technischen Defektes Kaffeeröstgut in einen Bereich der Anlage gekommen ist wo es eigentlich nicht sein dürfte und dieses nach einer Sauerstoffbeimengung verpuffte. Teilweise wurden Temperaturen über 300° auf der Steuerung festgestellt.

Die einzelnen Bereiche der Produktion wurden mit Wasser gekühlt und das Kaffeematerial aus dem Silo in Schütten abgelassen. Dabei kam es zu einer zweiten Verpuffung welche eine komplette Leerung des Silos mit sich brachte. Nun konnte die Glut abgelöscht und der Silo innen kontrolliert werden. Dazu mussten mehrere Klappen durch die Atemschutztrupps mechanisch geöffnet werden.
Nur durch Absprache mit dem Betriebspersonal konnte das Löschwasser gezielt eingesetzt werden. Nahezu alle Arbeiten in dem Gebäude mussten unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden, was einen ziemlich hohen personellen Aufwand erforderte. Insgesamt 15 Atemschutzträger waren nötig um den über zwei Stunden andauernden Einsatz abzuwickeln.

In Summe waren 8 Fahrzeuge mit 34 Mann vor Ort. Verletzt wurde niemand es entstand jedoch erheblicher Sachschaden an der Anlage. Die Leitung hatte Pflichtbereichskommandant-Stellvertreter Thomas Kiefer von der FF Kappern über.

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 51 07.09.2007 08:03 - 11:01 Uhr KDOF1, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000, Öef

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 239 20.08.2007 08:00 - 09:00 Uhr GTLFA 10000
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 226 06.08.2007 05:45 - 07:00 Uhr GTLFA 10000
Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
T 221 03.08.2007 13:00 - 14:15 Uhr GTLFA 10000