Bereits zur Tradition wurde das freundschaftliche Fußballspiel zwischen den Florianijüngern der Feuerwehr Marchtrenk und den Sportlern der Union. Im Vordergrund steht natürlich der Spaß und das kameradschaftliche Beisammensein, aber auch der sportliche Aspekt darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden.

Die Florianijünger legten einen guten Start hin und gingen in der 6. Minute mit 1:0 in Führung. Danach kam die Union allerdings besser ins Spiel und konnte den Rückstand in eine 1:4 Führung am Ende des ersten Drittels verwandeln (Gespielt wurde auf 3 Drittel zu je 20 Minuten). Die letzten beiden Drittel verliefen auch nicht allzu gut und somit musste sich die Feuerwehr knapp mit 2:10 geschlagen geben.

Danke an die Union für die Organisation der anschließenden Grillerei und die gemütlichen Stunden.

Das Essentielle für eine Feuerwehr ist der Nachwuchs. Nicht nur der Nachwuchs zählt, auch die Kameradschaft unter den Jungfeuerwehrmännern/frauen soll schon in jungen Jahren gestärkt werden. Um diese zu fördern, findet alljährlich ein Jugendlager statt. Das heurige Jugendlager fand in Weyregg am Attersee statt. Am Montag den 29. August ging es um 7:00 Uhr los. Der wohl heißeste Tag wurde mit Baden am See verbracht und um den ersten Tag einen gemütlichen Ausklang zu verleihen, wurden am Abend Knacker gegrillt. Am nächsten Tag wurde ein Berg erklommen. Nach dieser kräfteraubenden Wanderung wurden die hungrigen Mäuler mit 130 Fleischleibchen versorgt. Ein Höhepunkt des Jugendlagers war mitunter die Fackelwanderung am Mittwoch. Am Donnerstag hieß es:„Alles aufräumen, fertigmachen zur Abfahrt!“ Mit Wehmut und vielen schönen Erinnerungen ging es schlußendlich wieder ab nach Hause.

Heute nahm ein kleiner Teil der Laufgruppe FF Marchtrenk am Rieder Stadtlauf über 10 km teil, genauer gesagt nur ein einzelner Kamerad. Thomas Sadleder bewältigte die 4 Runden à 2,5 km in insgesamt 48:02, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12,49 km/h. Weder die niedrige Temperatur von ca. 13° Celsius, noch der anhaltende Regen, stellten ein Problem dar. Die Feuerwehr Marchtrenk kann durchaus zufrieden sein mit der sportlichen Leistung ihrer Einsatzkräfte.

Heute vor genau 70 Jahren erblickte unser sehr geschätzter Kamerad E-BI Binder Robert in Wels das Licht der Welt.

Die gesamte Feuerwehr Marchtrenk gratuliert von ganzem Herzen!

Unsere Einsatzfahrer hatten wieder die Möglichkeit an einem Fahrtechnikseminar teilzunehmen.
Infos im Lehrsaal und viele praktische Übungen am Testgelände mit den Feuerwehrfahrzeugen standen auf dem Programm.
Ein großes “ Danke “ an die beiden Trainer für B und C Führerscheinbesitzer.

TAG 2: Heute, am 17.Juli, fand der zweite Part des „feuerwehrspezifischen“ Fahrtechnikseminares am ÖAMTC Testgelände in Marchtrenk statt.
Mit Hans Simader, Feuerwehrkommandant von Lambach, hatten wir einen tollen Instruktor, der speziell auf die Bedürfnisse der Feuerwehreinsatzfahrer eingehen konnte und auch die Eine oder Andere Story aus der Parxis auf Lager hatte.

Danke nochmal an die Leitung in Person von Harald Minarik, sowie allen Beteiligten für die Möglichkeit dieses Trainings.

Bereits um 04:00 Uhr früh läuteten die Wecker für die Bewerbsteilnehmer des OÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerbes am Samstag, dem 9. Juli 2011, da wir uns um 06:00 Uhr beim Berechnunsausschuss A in Andorf melden mussten. Auch wenn das frühe Aufstehen manchen etwas schwer fiel, so hatte die frühe Startzeit doch den großen Vorteil, dass wir bei angenehmen 18 Grad Außentemperatur den Löschangriff durchführen konnten.

Wir gratulieren mit einer Zeit von 76,20 fehlerfrei und 62,49 im Staffellauf (Gesamtpunktezahl: 361,31) den Kameraden Julia Fraungruber, Florian Wöß und Markus Wöß zum Erhalt des Leistungsabzeichens in Bronze.

In Silber lief es ähnlich erfolgreich. Bei einer Zeit von 93,52 und 15 Schlechtpunkten und 64,49 im Staffellauf (Gesamtpunktezahl: 326,99) konnte auch das Abzeichen in Silber an folgende Kameraden überreicht werden:
– Valon Bajrami
– Christian Fischer
– Peter Huemer
– Alexander Koblmüller
– Lukas Petermaier
– Klaus Schwarzl

Die Feuerwehr Marchtrenk gratuliert allen Bewerbsteilnehmern zur hervorragenden Leistung. Dank gilt auch Florian Bany und Alexander Greinegger, die das Abzeichen schon besitzen und der Gruppe mit ihrer Erfahrung halfen. Weiters bedanken wir uns beim Ausbilderteam Head Coach Thomas Sadleder und Assistent Coach Christopher Huber.

Der dritte Bewerb der Bewerbssaison 2011 war der Bezirksbewerb in Sipbachzell, welcher zugleich die „Generalprobe“ für den Landesbewerb ist.
In Bronze erreichte die Gruppe mit einer Zeit von 76,06 Sekunden und 20 Schlechtpunkten eine Gesamtpunktezahl von 340,16 (Staffellauf: 63,78, 39. Rang). In Silber konnten wir aus den Fehlern lernen und blieben bei einer Zeit von 89,12 Sekunden fehlerfrei. Für den Staffellauf benötigten wir 63,94 Sekunden, was insgesamt 346,94 Gesamtpunkte ergibt (19. Rang).

[url=http://www.bfk-wels-land.at/files/bewerb/ergebnis_Bezirks-Trockenbewerb_27.pdf blank]–> Ergbnisliste BFK Wels-Land (PDF)[/url]

Auf Ansuchen der neu ausgebildeten Brandschutzbeauftragten der einzelnen Kindergärten der Stadtgemeinde Marchtrenk wurde zusammen mit der örtlichen Feuerwehr eine Praxisschulung über die richtige Handhabung von Handfeuerlöschern abgehalten.

Ein Großteil der entstehenden Brände kann durch den richtigen Einsatz von Kleinlöschmitteln als „Erste Löschhilfe“ in der Ausbreitung wesentlich unterbunden und teilweise sogar komplett bekämpft werden.

Ähnlich wie bei der „Ersten Hilfe“ herrscht jedoch eine gewisse Berührungsangst mit den „Roten Dingern“ die da so an den Wänden hängen,…
Diese zu nehmen und die Wirkungsweise der einzelnen Typen praxisnahe darzustellen waren die Hauptinhalte der durchgeführten Schulungen. Nach einer theoretischen Unterweisung ging es recht schnell zur echten Brandbekämpfung mittels Pulver-, Schaum-, Nass- und Kohlendioxydhandfeuerlöschern.
Weiters wurde auch der richtige Umgang mit einer Löschdecke bzw. die katastrophale Auswirkung einen Fettbrand mittels Wasser zu löschen vorgeführt.

Am Ende könnten die über 50 Frauen der 4 Marchtrenker Kindergärten mit dem entsprechenden Selbstvertrauen beim Umgang von Handfeuerlöschern beruhig nach Hause bzw. am nächsten Tag in Dienst gehen. Alles zum Schutz unserer Kinder und zum Wohle der Bevölkerung.

Huemer Peter und Verena sind seit diesem Wochenende nicht nur kirchlich verheiratet – nein, auch die Feuerwehr testete die „Ehefähigkeit“ der Beiden und gab schließlich grünes Licht.

In der Pfarrkirche Ansfelden gaben sich die Beiden am Samstag ganz traditionell vor Gott das „Ja-Wort“. Nach einem Auszug durch ein Spalier von Feuerwehrkameraden und Mitgliedern des Schützenvereines überreichten die beiden Kommandanten Taubner und Kimeswenger ein kleines Präsent, ehe mit der Testung begonnen wurde.
Bei Station eins galt es durch das Ausrollen eines Feuerwehrschlauches möglichst viele Kegel umzuscheiben. Kurz darauf störte ein „Wohnhausbrand“ die Feierlichkeiten am Kirchenplatz. Der Bräutigam wurde mit Helm und Schutzjacke ausgerüstet, die Gattin erhielt als Einsatzleiterin die Führung dieser Ausrückung. Mit einem umgebauten GoKart fuhren die beiden zum Einsatzort und begannen dort die Brandbekämpfung mit einer Kübelspritze.
Da beide Aufgaben erfolgreich gelöst wurden steht nun auch aus feuerwehrtechnischer Sicht der Ehe nichts mehr im Weg.

Der Marchtrenker Manfred Obermayr wurde nachträglich mit der „Florianiplakette der Wirtschaft“ ausgezeichnet.

Im Zuge der Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Marchtrenk wurden im Frühjahr bereits Direktor Jakob Leitner (GF Spar Oberösterreich) sowie Ing. Thomas Bründl (STARLIM-Sterner) mit dieser neuen Auszeichnung für die Kooperation mit der Feuerwehr sowie deren Unterstützung geehrt.
Manfred Obermayr wurde aufgrund gesundheitlicher Verhinderung diese Plakette im Zuge eines Dämmerschoppens im Feuerwehrhaus vergangenes Wochenende nachgereicht.
Obermayr war bis zur Betriebsschließung für den Brand- und Arbeitsschutz bei der Firma Wipf zuständig – jetzt wo das Unternehmen abgesiedelt ist, verwaltet er die Liegenschaft. Er machte es möglich, dass die Feuerwehr in den großen Prodktionshallen ein KHD-Lager (Katastrophenhilfsdienst) einrichten durfte. Weiters nutzt die Jugend- sowie die Aktivgruppe das Gelände fürs Bewerbstraining. In Abstimmung mit Herrn Wipf (Eigentümer Fa. Wipf) war er stets ein Gönner der Wehr, weshalb er letztendlich durch Bezirkskommandant OBR Johann Gasperlmair und Pflichtbereichskommandant ABI Leo Taubner mit der „Florianiplakette der Wirtschaft“ ausgezeichnet.